Letzte Aktualisierung am 18. April 2016.

Mir sind folgende interessante Zusammenhänge aufgefallen:

1.) Big Data

In Kanada gab es eine Big Data Auswertung von Gesundheitsdaten von Frühgeborenen. Man wollte herausfinden, ob man gefährliche Infektionskrankheiten frühzeitig erkennen kann. Das überraschende Ergebnis war, dass immer, wenn gewisse Parameter (etwa Blutdruck und Puls) konstant und gleichförmig wurden, kam es im Anschluss zum Ausbruch einer Infektion. Wenn die Werte variable waren, bestand keine Gefahr. Durch dieses Wissen gelang es, rechtzeitig zu intervenieren und Leben zu retten.

2.) Suizid

Aus der Suizidforschung ist bekannt, dass gerade das dritte und letzte Stadium vor einem Suizid meist falsch interpretiert wird.

Stadium des Entschlusses: Für den Betroffenen steht fest, dass er sein Leben beenden will. Es tritt bei ihm eine Phase der inneren Beruhigung ein, was von der Umgebung aber falsch verstanden wird.

3.) Kriminalpsychologie

Aus der Kriminalpsychologie ist ein ähnliches Phänomen bekannt. Täter waren vor einer Tat oft „Querulanten“, die aber ignoriert wurden. Unmittelbar vor der Tat stellte sich ein ähnliches Verhalten wie bei Menschen, die einen Suizid begingen, ein. Sie wurden ruhig und unauffällig und man glaubte, das Problem hat sich gelöst.

4.) Herzschlag

electrocardiogram-36732_640Wenn das Herz aufhört zu schlagen, dann gibt es eine konstante EKG-Linie …

 

 

 

 

 

Es gibt sicher noch weitere Beispiele, die hier dazupassen. Auf dem ersten Blick mag das banal erscheinen, jedoch zeigen diese Beispiele auch, dass mit einer entsprechenden Achtsamkeit Menschenleben gerettet werden können!