Zwei Podcast-Episoden, die das Dilemma rund um das Thema Krisenvorsorge sehr schön verdeutlichen:

Im Nachhinein ist immer alles klar …

👉 Shorts: Wurde Israel vor dem Hamas-Angriff gewarnt? 

Im Nachhinein ist immer alles klar und eindeutig … wie das auch bei einem möglichen Blackout dann sein wird. 😒 Nur leider werden nicht immer die richtigen Rückschlüsse gezogen, noch haben wir derzeit wirklich ein professionelles Frühwarnsystem installiert. Das Beobachten von „schwachen Signalen“ ist anscheinend nur in High Reliability Organizations (HROs) üblich.

Kein Unternehmen ist unsinkbar

👉 Krisenmanagement und die Titanic ⚠ 

Die Geschichte der Titanic ist eine der berühmtesten Unglücke in der Schifffahrt aller Zeiten. Das als unsinkbar geltende Luxusschiff, kollidierte mit einem Eisberg und versank innerhalb weniger Stunden im eiskalten Nordatlantik. Die katastrophalen Auswirkungen dieser Tragödie und die Umstände, die dazu führten, werfen ein Schlaglicht auf das Thema Krisenmanagement und die Bedeutung einer angemessenen Notfallvorbereitung für Unternehmen.

Auch wir befinden uns mit dem europäischen Verbundsystem ⚡ gerade auf einer Titanic 🛳, das von vielen als unfehlbar eingestuft wird. Daher fehlen uns auch die Rettungsboote und Rückfallebenen (Vorsorge) 😒. Die Warnungen vor den Eisbergen (immer häufigere Eingriffe etc.), die bereits gesichtet wurden, werden heruntergespielt, die einlangenden Meldungen (Warnhinweise) gehen im Nebel von vermeintlichen Gegendarstellungen unter. Es ist nie ein Aspekt alleine, der in die Katastrophe führt …