Quelle: www.gwlv-ternitz.at

Am 25.8.2015 wurde von den Mitgliedern des Verbandsvorstandes ein neues Notstromaggregat mit einer Leistung von 150 kVA (120 kW) übernommen.
Dieses Aggregat ist nach entsprechender Planung genau auf die maximalen Stromverbrauchsvorgaben im Brunnenfeld St. Johann (Brunnenpumpen und UV-Desinfektion) abgestimmt. Zudem wurden in allen Pumpwerken und im Amtsgebäude des Verbandes (-> Zentrale der Fernwirkanlage) insgesamt 15 Notstromübergabekästen installiert. Somit kann das neue Stromaggregat auch für alle Außenstationen und der Zentrale verwendet werden. Die Treibstoffversorgung für den Betrieb dieses Gerätes in einem “Blackout-Szenario” (genereller/dauerhafter Stromausfall) wurde ebenfalls gelöst.

Kommentar

Damit kann für rd. 20.000 Personen auch im Blackout-Fall die Wasserversorgung aufrechterhalten werden. Die Kosten für diese Maßnahmen betrugen rund 40.000 Euro, oder 2 Euro pro versorgter Person. Blackout-Vorsorge bzw. Robustheit ist daher nicht wirklich eine Frage des Geldes, als viel mehr des daran denken und umsetzen!