Letzte Aktualisierung am 23. Oktober 2015.

Quelle: www.welt.dehttp://blog.sec-consult.com

Kleine Sicherheitslücke – verheerende Auswirkungen: Wegen eines fehlerhaften Netzwerktreibers sind Millionen Router anfällig für Angriffe. Nutzer sollten ihr eigenes Modell prüfen und Updates ziehen.

Jetzt hat Sicherheitsexperte Stefan Viehbock vom SEC Consult Vulnerability Lab aber herausgefunden, dass es genau diese USB-over-IP-Funktion ist, die es unautorisierten Nutzern erlaubt, auf den Router zuzugreifen. Millionen Router sind wegen dieser kleinen Sicherheitslücke gefährdet, wie es in einem Blog-Eintrag der Firma heißt.

Da dieser mit Admin-Rechten ausgestattet ist, kann nun ein Angreifer den Router vollständig übernehmen. Nutzer können sich vor lahmlegenden DNS-Attacken oder platzierter Schadsoftware nicht wehren.

Kommentar

Unsere Infrastruktur ist verwundbarer, als uns bewusst ist. Aber so lange nicht wirklich großer Schaden entstanden ist, machen wir wohl so weiter wie bisher. Was passiert erst, wenn wirklich Infrastrukturen ausfallen? Etwa, wenn solche Schwachstellen in Smart Meter entdeckt werden?