Quelle: www.elektrotechnik.vogel.de

Microgrids – die lokale Variante intelligenter Stromnetze, den sogenannten Smartgrids.

Eine dezentralisierte Architektur, die eine fehlertolerantere und skalierbare verteilte Erzeugung ermöglicht.

Um mehrere Stromquellen effizient nutzen zu können, ist ein dynamisches und flexibles Verteilnetz erforderlich – ein wichtiger Faktor für die Netzmodernisierung.

Zukünftige Netzinfrastrukturen müssen deswegen flexibler, erweiterbar und an den Bedarf der Verbraucher anpassbar sein. Ein statisches Netz, das sich im Laufe von 40 Jahren nicht verändert, wird nämlich den Anforderungen der sich rasch wandelnden Gesellschaft und der rasanten technologischen Entwicklungen nicht genügen

Kommentar

Microgrids werden ein technischer Teil des Energiezellensystems sein. Und auch hier zeigt sich, dass es schon verschiedene Puzzelsteine gibt, die nun noch zu einem größeren Ganzen zusammengefügt werden müssen.

Anmerkung Franz Hein: Es müssen keine „kleinen“ (schlauen) Netze sein. Wichtig ist, dass die Selbstähnlichkeit solcher Netzstrukturen betont wird. Dann ist es gleichgültig, ob es große, mittlere oder kleine Netze sind. Viel wichtiger als die Größe aber ist der einheitliche Verhaltenscodex. Der bewirkt eigentlich mit seinen netzdienlichen Inhalten den Zusammenhalt des gesamten Netzes und da die Stabilität (auch die Resilienz).