Quelle: www.meinbezirk.at
Was geht im Falle eines Blackouts wirklich noch? Steht dann das öffentliche Leben völlig still? Wie kann man sich bestmöglich darauf vorbereiten? Dies waren einige der brisanten Fragen beim Workshop und der Abendveranstaltung „Blackout in Europa! Blackout im Salzkammergut!“. Diese Informationsveranstaltungen wurden in Kooperation von Stadtgemeinde und Feuerwehr Bad Ischl mit Unterstützung des Zivilschutzverbandes am 8. Juni 2018 im KongressHaus Bad Ischl ausgerichtet. In einleitenden Impulsreferaten von Herbert Saurugg, Markus Reitsamer, Bernhard Schmid und Gottfried Pausch wurden die wesentlichen Herausforderungen einer solchen Krisensituation dargelegt. Im anschließenden Workshop konnten Vertreter von Einsatzkräften und Behörden sehr ausführlich über Möglichkeiten und Lösungswege sprechen.
Blackout-Experte Herbert Saurugg stellte in seinem Vortrag sehr eindringlich die umfassenden Auswirkungen eines derartigen sehr realistischen Ereignisses dar. Denn dabei wäre eben nicht nur die Stromversorgung schlagartig ausgefallen. Auch alle unsere gewohnten Kommunikationswege wie Handy-Netze, Festnetztelefonie und Internet wären unterbrochen. Das noch dazu deutlich länger, als der eigentliche Stromausfall. Damit wird es zumindest mehrere Tage dauern, bis die Lebensmittelversorgung wieder anlaufen kann.