Quelle: www.i-magazin.com

Die RGE GmbH feierte ihr 20-jähriges Firmenbestehen. Was als Einzelunternehmen begann, ist heute ein Unternehmen mit höchster technischer Kompetenz und exzellentem After Sales Service im Zeichen von »Strom Immer«.

Für das Firmenjubiläum gelang es der RGE, Herbert Saurugg als Vortragenden für das Thema Blackout zu gewinnen. Saurugg ist ein Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen. Bei einem Blackout kommt es zu einem überregionalen, abrupten und länger andauernden Strom- und Infrastrukturausfall. Diese Ausfälle können unter anderem durch Extremwettereignisse, Erdbeben, Cyber-Angriffe und Terroranschläge ausgelöst werden. Ein immer höher werdendes Risiko stellt das unstabile Netz dar, welches sich in den steigenden Engpassmanagementkosten widerspiegelt. Unter Engpassmanagement fallen alle Maßnahmen, die ein Netzbetreiber einsetzen kann, um Leitungsüberlastungen durch Netzengpässe in seinem Netz zu vermeiden oder zu beheben. Diese Kosten für meist aktive Schalthandlungen sind in den letzten Jahren um 600 % gestiegen. Ein Blackout kann mehrere Tage, wenn nicht sogar Wochen andauern und dies führt ebenso zu Versorgungsengpässen. Laut der Studie »Ernährungsvorsorge in Österreich« verfügen etwa 1,5 Millionen Menschen keine Wasservorräte. Rund 3 Millionen Menschen können sich spätestens ab dem vierten Tag nicht mehr ausreichend versorgen. Und nicht nur das, auch Krankenhäuser sind nur mehr beschränkt handlungsfähig. Sie besitzen zwar eine Notstromversorgung, jedoch nicht für alle Bereiche und die hierfür notwendigen vorrätigen wie auch lieferbaren Dieselvorräte neigen sich nach einiger Zeit auch dem Ende zu. Herbert Saurugg hat in seinem Vortag verschiedene Lösungsansätze den Zuhörern nähergebracht, mit dem Ziel einen Beitrag zur Erhöhung der Achtsamkeit gegenüber diesen steigenden Risiken zu leisten.