Quelle: fm4.orf.at

Cybersecurity-Experte Herbert Saurugg hält das Szenario eines europaweiten Blackouts für durchaus realistisch. Vorbereitet sind wir aber nicht. Im Interview erklärt er, was Truthähne damit zu tun haben und wie der Worst-Case-Blackout aussehen könnte.

Herbert Saurugg hat viele Jahre beim österreichischen Bundesheer im Bereich Cybersicherheit gearbeitet. Während seines berufsbegleitenden Studiums befasste er sich mit Cybervorfällen, etwa Hackerattacken, und Krisenmanagement. Als die Debatte über Smart Meter – die „intelligenten“ Stromzähler – begonnen hat, fesselten ihn die komplexen Zusammenhänge und die potenziellen Probleme, die mit steigender Vernetzung auftreten können.

Seitdem erforscht Herbert Saurugg komplexe Systeme und Netzwerke, gibt Vorträge und schreibt u.a. in seinem Blog darüber – und über das Szenario eines europaweiten Blackouts. Dabei habe er festgestellt, dass es nicht erst in Zukunft ein Problem geben werde, sondern bereits heute. Für das Szenario eines europaweiten Blackouts seien wir nicht vorbereitet, weder Einsatzkräfte, noch Privatpersonen. Einen Grund zur Panik sieht er aber nicht.

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